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Wenige Ereignisse verändern das Leben so wie eine Schwangerschaft bzw. ein Kind.
Oft entsteht eine Schwangerschaft ungeplant oder sogar trotz Verhütung. Frauen und Paare stehen dann – oft unter Zeitdruck – vor der Entscheidung, wie diese Schwangerschaft mit der eigenen Lebensplanung vereinbar ist.
Nicht nur, um die gesetzlichen Vorgaben für einen evtl. gewünschten Schwangerschaftsabbruch zu erfüllen, sondern auch als Unterstützung im Entscheidungsprozess und zur Bewältigung einer akuten Krise kann das Gespräch mit einer unbeteiligten und erfahrenen Beraterin sehr hilfreich sein. Die Beratung ist immer ergebnisoffen (vgl. StGB § 219; SchKG § 5)
In der Beratung können Fragen betrachtet werden wie:
- Welche Bedeutung hat diese Schwangerschaft für mich/ für uns, welche Vorstellungen und Folgen sind damit verbunden?
- Wie gehen wir damit um, wenn wir in der Partnerschaft unterschiedliche Einstellungen und Bedürfnisse bzgl. der Schwangerschaft haben?
- Welche äußeren Faktoren beeinflussen die Situation (Familie, Wohnsituation, finanzielle Lage, Partnerschaft, …) und (wie) sind diese ggf. zu verändern?
- Worum geht es gerade in meinem/ unserem Leben? Welche persönliche Entwicklungsaufgabe steht gerade für mich an? Hat diese Schwangerschaft zu diesem Zeitpunkt eine bestimmte Funktion hierbei?
- Was und wer kann mir helfen?
- Wie kann ich mit dem Widerspruch zwischen „Kopf und Herz“ umgehen?
- Wie kann ich die getroffene Entscheidung tragen und mit eventuellen Schuldgefühlen umgehen?
- Welche Form des Abbruchs ist für mich die richtige? (mediakamentöser oder operativer Schwangerschaftsabbruch?)
- Wie kann ich den Abbruch finanzieren?
- Welche Verhütung ist für mich die beste?
Selbstverständlich akzeptieren die Beraterinnen auch, wenn Sie nicht über Ihre Gefühle und Gedanken sprechen möchten.
Die für einen Schwangerschaftsabbruch erforderliche Beratungsbescheinigung erhalten Sie in jedem Fall.